Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Sternschnuppen-Consulting GmbH
Am Sandtorkai 77
20457 Hamburg

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1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Sternschnuppen-Consulting GmbH (nachfolgend „Auftragnehmer“) und ihren Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“), soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

1.2 Diese AGB gelten ausschließlich. Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.

1.3 Die Vertragssprache ist Deutsch.

2.1 Der Auftragnehmer bietet Dienstleistungen im Bereich Unternehmensberatung sowie den Verkauf und die Vermietung von IT-Hardware an.

2.2 Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Vertrag oder Angebot, das Bestandteil dieser AGB ist.

3.1 Der Vertrag kommt durch Annahme eines schriftlichen, elektronischen oder mündlichen Angebots des Auftragnehmers durch den Auftraggeber zustande.

3.2 Elektronische Signaturen gemäß § 126a BGB werden als rechtsverbindlich anerkannt.

4.1 Die Zahlungsfrist beträgt 7 Kalendertage ab Rechnungsdatum, sofern keine abweichenden Zahlungsbedingungen im Vertrag oder Angebot vereinbart sind.

4.2 Zahlungen sind ohne Abzüge zu leisten. Skonto wird nicht gewährt.

4.3 Der Auftraggeber gerät automatisch in Verzug, wenn die Zahlung nicht innerhalb der Zahlungsfrist erfolgt.

5.1 Der Auftragnehmer haftet für Schäden des Auftraggebers, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden, unbeschränkt.

5.2 Für einfache Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). In diesem Fall ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.

5.3 Haftungsobergrenze
Die Haftung des Auftragnehmers ist insgesamt auf eine maximale Schadenssumme von EUR 3.000.000 pro Schadensfall beschränkt, entsprechend der Deckung durch die Betriebshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers.

5.4 Ausschluss mittelbarer Schäden
Die Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn, ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig ist und diese Schäden nicht durch die Betriebshaftpflichtversicherung gedeckt sind.

6.1 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle für die Erfüllung des Vertrags erforderlichen Unterlagen, Informationen und Zugänge rechtzeitig zur Verfügung.

6.2 Verzögert sich die Leistungserbringung aufgrund fehlender Mitwirkung, gehen daraus entstehende Mehrkosten zu Lasten des Auftraggebers.

6.3 Vereinbarte Termine müssen vom Auftraggeber mindestens 48 Stunden im Voraus schriftlich oder elektronisch abgesagt oder verschoben werden. Für kurzfristige Absagen oder Verschiebungen gilt folgende Staffelung:

  • Absage oder Verschiebung weniger als 48 Stunden vor dem Termin: 50 % der vereinbarten Vergütung wird fällig.
  • Absage oder Verschiebung weniger als 24 Stunden vor dem Termin: 100 % der vereinbarten Vergütung wird fällig.

Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob der neue Termin bereits vereinbart wurde oder nicht. Eine Reduzierung oder der Verzicht auf diese Vergütungspflicht ist nur möglich, wenn der Auftraggeber nachweist, dass ihm die Absage oder Verschiebung aufgrund höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen oder behördliche Maßnahmen) unmöglich war.

7.1 Bei Verkäufen bleibt die gelieferte Ware bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers.

7.2 Bei Vermietung verbleibt das Eigentum dauerhaft beim Auftragnehmer.

8.1 Der Auftragnehmer hat das Recht auf zwei Nachbesserungsversuche, bevor der Auftraggeber Herabsetzung der Vergütung oder Rücktritt verlangen kann.

8.2 Offensichtliche Mängel sind unverzüglich nach Erhalt der Leistung anzuzeigen.

9.1 Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt im Rahmen der DSGVO. Details zur Verarbeitung sind in der Datenschutzerklärung des Auftragnehmers einsehbar.

9.2 Der Auftraggeber erklärt sich mit der Verarbeitung personenbezogener Daten einverstanden, soweit dies für die Vertragsdurchführung erforderlich ist.

10.1 Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist Hamburg, Deutschland.

10.2 Es gilt ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt.